Nach einiger Planung gingen gestern, quasi als Weihnachtsgeschenk von uns, im alternativen Jugendzentrum Chemnitz mehrere Router von uns in Betrieb. Nachdem wir bereits die Mobile Jugendarbeit Mitte, die ein Projekt des AJZ darstellt, angebunden hatten, sollte auch das Haupthaus in der Chemnitztalstraße versorgt werden. In unmittelbarer Nähe sind seit längerem schon Geflüchtete untergebracht. Sie können nun auch von dem Netz profitieren, da nicht nur im Innenbereich einige Router aufgestellt wurden, sondern auch im Garten ein Outdoorgerät in Betrieb ging.
Um gute Ausfallsicherheit zu gewährleisten, nutzen die Knoten dort mehrere Internetanschlüsse, sodass Freifunk auch dann noch funktioniert, wenn nur einer davon verfügbar ist.
Mit der Inbetriebnahme sind wir erstmals auch im Stadtteil Furth zu empfangen. Die Versorgung der nördlichen Stadtteile und Randgebieten von Chemnitz ist noch nicht auf dem Stand, den wir uns wünschen.