Viva Freifunk im Mama Joe’s

Ansicht in der Bar

Wir haben gerade eine neue Freifunk Installation im Viva Mama Joe’s in Betrieb genommen. Jetzt kann man zu Mexikanischem Essen und leckeren Cocktails auch noch direkt über unser WLAN surfen. Da sich das Lokal über mehrere Etagen erstreckt, kommt hier nicht nur ein Router zum Einsatz. Wir haben vorerst drei Geräte so platziert, dass das gesamte Lokal abgedeckt wird. Später dürfen wir dann auch noch eine Installation auf dem Dach vornehmen. Der angrenzende Club Del Sol bekommt vorerst keine eigenen Router, hat aber bestimmt trotzdem ein wenig Empfang.

Mit dieser Installation hat unser Netz die beachtliche Größe von 170 Knoten erreicht. Wir haben am Tag mittlerweile über 6000 Nutzer. Wir hoffen, dass diese Insel gut angenommen wird und irgendwann eine Wolke daraus wird.

Vortrag auf den Linuxtagen 2014

Endlich! Wir freuen uns sehr, dass unser Vortrag „B.A.T.M.A.N. Beginners: WLAN-Meshing für Einsteiger“ nach einer schwierigen Auswahl von den Veranstaltern der Chemnitzer Linuxtage akzeptiert wurde. Alle neugierigen Nutzer unseres Freifunk-Internets möchten wir deshalb herzlich einladen mit uns dabei zu sein. Inhaltlich wird es um die Architektur von Mesh-Netzwerken mit dem Routing-Protokoll „B.A.T.M.A.N.“ gehen. Ein kleiner Einblick in die Infrastruktur von Freifunk Chemnitz wird ebenfalls geboten.

 

Details zum Vortrag: http://chemnitzer.linux-tage.de/2014/de/vortraege/detail/189
Wann und Wo:  Samstag 15.03., 16:00 Uhr, Raum V2 in der Chemnitzer Orangerie

Bereits letztes Jahr haben wir viele Kontakte an den beiden Tagen herstellen können und waren von einem hoch interessierten Publikum umgeben. Deshalb sind wir dieses Jahr ebenfalls wieder mit einem eigenen Stand vertreten, diesmal mit unserem neuen Partner  VARIA Group, welcher zudem auch die Linux-Tage sponsert.

Siehe auch das allgemeine Vortragsprogramm auf den CLT2014.

Chemnitz – Stadt der Moderne?

Wir haben vor einiger Zeit eine Anfrage zur Förderung unseres Freifunk-Projekts durch die Stadt Chemnitz an den Stadtrat gestellt. Darin ging es inhaltlich um die Bereitstellung von öffentlichen Gebäuden bzw. Dächern sowie um den Ausbau von Freifunk in städtischen Einrichtungen.

Jetzt haben wir die Antwort bekommen – Chemnitz ist nicht interessiert. Zur Begründung wird mit Totschlagargumenten auf die knappe Haushaltslage hingewiesen, und auch sonst könnten sich einzelne Bürger ja durch die Anwesenheit einer Antenne gestört oder beunruhigt fühlen. Ihr kennt die Größe von WLAN-Antennen, wir reden hier nicht von Mobilfunkmasten.

Für uns ist das ein niederschmetterndes Ergebnis. Was meint ihr, brauchen wir in Chemnitz überhaupt gemeinnütziges Engagement wie Freifunk? Hier auch nochmal der Link zum Antrag RA-395/2013 (siehe auch Antwort-PDF zum Download).

Wir erreichen den Rosenhof

Logo des Vereins Weißer Stock e.V.

Pünktlich zur Weihnachtszeit erreichen wir seit kurzem einen weiteren sehr zentralen Teil der Stadt. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Weißer Stock e.V.“ der eine Beratungsstelle für blinde und sehbehinderte Menschen auf dem Rosenhof betreibt, wurde der neue Router in der Geschäftsstelle in Betrieb genommen.

Die erhöhte Lage am Rosenhof begünstigt die gute Versorgung eines großen Teils des Rosenhofes bis hin zum Cafe Türmer. Wir hoffen, dass der neue Knoten nicht gleich unter der Last von hunderten Besuchern des Weihnachtsmarktes zusammenbricht, aber man besucht ja nicht den Markt um Freifunk zu nutzen.

Wir sind damit also mitten im Zentrum der Stadt angekommen und werden weiter an einem flächendeckenden Ausbau unseres Netzes arbeiten. Die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Initiativen ist uns dabei immer sehr willkommen.

VerNETZt

Gestern wurden wir von der Grünen Landtagsfraktion nach Leipzig eingeladen und durften am Kongress „VerNETZt – Leben im digitalen Zeitalter“ teilnehmen (Programm). Themenschwerpunkte der Veranstaltung waren unter anderem die Sicherheit und Anonymität des Einzelnen im Netz, Jugendschutz, Urheberrecht und natürlich die Frage, weshalb der Ausbau eines Breitbandnetzes in Deutschland nur behäbig voran geht und wie man dies ändern könnte.

Diese Tatsache verdeutlichte erneut die Notwendigkeit von Funknetzwerken wie Freifunk Chemnitz. So wurde mehrfach eingeräumt, dass es noch zu viele „weiße Flecken“ auf der Landkarte der Bundesrepublik gibt und hier dringend Lösungen gefunden werden müssen, um eine ausreichende Flächenabdeckung, die sich im europäischen Vergleich sehen lassen kann, zu gewährleisten. Zudem kann Netzneutralität in Zukunft nur von unabhängigen Dienstleistern erbracht werden. Die Sprecher des DIW econ und der Deutschen Telekom gaben zu, dass bestimmte Dienste im Netz bevorzugt behandelt werden, um Bezahlinhalte für den Nutzer schneller abrufbar zu machen.

Selbstverständlich ist bei einer solchen Veranstaltung auch das aktuelle Thema um die NSA Abhöraffäre nicht ausgeblieben und wurde eifrig diskutiert. Die zentralen Knotenpunkte des Internets ermöglichen es erst die enorme Datenmengen gezielt zu sammeln und zu speichern. So konnte erneut bestätigt werden, dass dezentrale Netze, die sich in Bürgerhand befinden, eine geeignete Alternative zu etablierten Providern darstellen.

Musikschule bekommt WLAN

Die Musikschule am Thomas-Mann-Platz ist seit etwa 2 Wochen ans Chemnitzer Freifunk-Internet angeschlossen. Wir haben 15 Router im gesamten Haus installiert inkl. einer Rundstrahlantenne auf dem Dach, die sich mit dem Nordpark und weiteren Freifunk-Installationen in der Nähe verbinden wird. So wächst unser vom Internet unabhängiges Mesh-Netzwerk zum Schutz der Informationellen Selbstbestimmung beständig weiter.

Die Lehrer und Schüler der Musikschule sollen zukünftig mit Medien wie YouTube und Grooveshark den Unterricht ergänzen und sich live Inspiration holen. Auch den wartenden Eltern auf den Fluren des mehrstöckigen Hauses dürfte damit eine willkommene Abwechslung geboten werden.

Die beiden Bushaltestellen an der August-Bebel-Straße werden durch das WLAN ebenfalls versorgt. Wir freuen uns über viele weitere Nutzer unseres ehrenamtlich betriebenen Dienstes – täglich dürften es derzeit schätzungsweise 4000 sein!

Datenschutz im Gespräch

Gestern Abend waren wir zu Gast bei Bündnis 90/Die Grünen Stadtverband Chemnitz und konnten mit Johannes Lichdi (MdL) und Bernhard Bannasch (stellv. sächsischer Datenschutzbeauftragter) über das Thema „NSA-Überwachungsaffäre – wie sicher sind meine Daten im Freistaat Sachsen?“ diskutieren.

Die Förderung von dezentralen Netzwerken und OpenSource-Projekten war die Quintessenz am Ende des gestrigen Gesprächs. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Regelung des Überwachungswahns allein durch Gesetze nicht möglich ist und deren Einhaltung umso schwieriger sein dürfte.

Eine der Forderungen besteht darin, die Erhebung von Daten bei deutschen Behörden möglichst datensparsam zu gestalten und deren Missbrauch durch Software zu verhindern, indem Programme durch Datenschützer vor dem bundesweiten Einsatz zertifiziert werden müssen. Eine Voraussetzung dafür ist die Offenlegung des Quellcodes.

Wir von Freifunk Chemnitz setzen seit Beginn des Projekts vor 3 Jahren auf OpenSource-Software und beteiligen uns aktiv an deren Mitgestaltung und Weiterentwicklung.

Es funkt im Dreieck

Anfang der Woche ist im Dreieck der Stadtteile Altchemnitz, Bernsdorf und Reichenhain eine neue Freifunk Insel entstanden. Im Bereich des Reichenhainer Zughaltepunktes sind dazu drei Router online gegangen, von denen zwei über den Bahnsteig hinweg funken. Die Nähe zur Universität macht diesen Standort durchaus attraktiv für Leute, die hier aus oder umsteigen. Der Besucherverkehr wird sich ja perspektivisch erhöhen, wenn die Citybahn in Richtung Thalheim hier vorbeikommt.

Freifunk jetzt auch direkt beim Ausrüster

Diese Woche haben wir bei einer ganz neuen Zielgruppe zwei Router in Betrieb nehmen können. Es handelt sich um die Varia Gruppe auf der Neefestraße. Dort haben wir zwei Router installiert und somit unser Netz weiter ausgebaut. Zukünftig dürfen wir uns dort auch zum Vorzugspreis mit der Technik beispielsweise von Ubiquiti versorgen, die wir ohnehin gerne für unsere Außeninstallationen verwenden. Die Zusammenarbeit soll dabei in Zukunft noch enger werden, da sie die Idee von Funknetzen in Nutzerhand sehr unterstützenswert finden. Der Rabatt den wir dort erhalten, soll bald auch den Freifunk Initiativen anderer Städte zu Gute kommen. Für die Installation vor Ort kommen zwei Routermodelle zum Einsatz, die wir sonst nicht in unserem Netz verwenden. Damit steigt auch die Anzahl der verschiedenen Geräte mit denen wir so unsere Erfahrungen beim Aufbau des Netzes gemacht haben.

Freifunk Grillen 2013

Freifunk Grillen 2013

Gestern war es Zeit allen, die Freifunk Chemnitz mögen und mithelfen es zu betreiben, etwas zurück zu geben. So gab es bei bestem Wetter Frisches vom Grill und interessante Gespräche die aufzeigten, was sich im letzten Jahr doch alles getan hat. So gibt es nun schon mehrere Ideen kleine Meshnetzwerke zu erstellen und vorhandene Inseln zu verbinden.

Wir sind ein eingetragener Verein geworden, trauen uns an immer größere Projekte und finden an immer neuen Stellen Unterstützung, Anerkennung und Vertrauen. Klar konnte man merken, dass jeder einzelne stolz darauf war, ein Teil des freien Netzes zu sein. Wir danken für das zahlreiche Erscheine, die neuen Ideen und dem ChCh für die Unterstützung und Bereitstellung der Getränke.

 

Freifunk in Augustusburg

Vor wenigen Minuten haben wir unseren ersten Knotenpunkt im idyllischen Örtchen Augustusburg in Betrieb genommen. Im Restaurant Zum Schloßberg kann man nicht nur ausgezeichnet essen sondern auch ab sofort unser WLAN in den Gasträumen und auf der Terrasse kostenfrei nutzen. Damit bewegen wir uns immer mehr in Richtung Erzgebirge. Vielleicht werden die Verantwortlichen einer der „Sehenswerten Drei“ aufmerksam und schon bald funkt’s von der Burg Richtung Chemnitz.

Da wir immer auf der Suche nach guten Lokalitäten sind, die ihren Gästen noch kein freies WLAN anbieten, sind wir auf eure Vorschläge gespannt wo wir als nächstes einen neuen Router in Betrieb nehmen sollten.

Veganes Essen passt gut zu offenem WLAN

Heute ging auf dem Sonnenberg ein neuer Router in Betrieb. Nach einem heißen Tipp stellten wir Kontakt zu den Betreibern des ersten veganen Bistros in Chemnitz her. In direkter Nachbarschaft gibt es schon Freifunk und so konnte das Funknetz hier von einer Insel zu einer kleinen Wolke ausgebaut werden.

Das Peace Food versteht sich selbst als Shop und Bistro für vegane Küche und läd jetzt mit offenem WLAN auch zum längeren verweilen ein. So kann man während des Mittagessens eben noch schnell seine Mails checken.

Die Installation stellt auch gleich einen Test dar, inwiefern sich eine offenes Netz auf den Umsatz auswirkt und wie eine Wolke mit mehreren Internetanschlüssen sich verhält.

Grüner Funk in der Innenstadt

Büro der Grünen

Nachdem wir die Geschäftsstelle der Piratenpartei auf dem Brühl mit unserem Netzwerk versorgt haben, gibt es jetzt auch im Büro der Grünen auf dem Getreidemarkt einen Freifunk-Router von uns. Das Gespräch mit dem Stadtrat der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Chemnitz Kai Rösler hat uns positiv gestimmt und wir hoffen auf die Unterstützung über Parteigrenzen hinweg, um die digitale Infrastruktur in Chemnitz und Umgebung weiter zu fördern. Die Innenstadt wird uns in nächster Zeit also hoffentlich öfter im Zusammenhang mit Freifunk beschäftigen – als erstes Projekt ist die Anbindung des Rathauses geplant.

Der Brühl belebt sich und die Piraten fangen an

Piraten Geschäftsstelle Chemnitz

Vergangene Woche sind auf dem Brühl zwei neue Knoten in unser Netz eingegliedert worden. Die neue Chemnitzer Geschäftsstelle der Piratenpartei am Brühl Ecke Hermannstraße wird nun mit Freifunk versorgt. Dadurch kommt wieder ein wenig mehr Leben an den sonst noch relativ kahlen Brühl. Die Piraten haben uns zusätzlich dazu noch zugesagt, dass einiger der Mitglieder selbst auch zum Knotenbetreiber werden wollen. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, wie stark unser Netzwerk durch den piratigen Zulauf wachsen wird. Hoffen wir auch das Beste, dass wir demnächst auch das eine oder andere Dach erobern, damit wir mehr über WLAN-Verbindungen transportieren können.
Die Ereignisse der letzten Tage haben gezeigt, dass es durchaus von Vorteil sein kann, wenn man sich nicht auf den eigenen ISP verlassen muss. Teile von Chemnitz sind noch nicht wieder mit schnellem Internet versorgt und das eine Woche nach dem das Hochwasser diverse Internetprovider getroffen hat.

Das Flowerpower teilt gerne

Flowerpower

Das Flowerpower teilt jetzt den vorhandenen Internetanschluss mit den Gästen, wie es zu Woodstockzeiten üblich war alles zu teilen. Seit heute ist dort ein Router von uns aktiv. Wir sind somit am Nischel angekommen. Die Versorgung reicht von der Terrasse sogar bis in den hinteren Bereich zur Tanzfläche. Wir hoffen, dass viele unserer Nutzer genau wie wir selbst auch gern das Flowerpower besuchen und sich des WLANs erfreuen. Vielleicht entscheidet sich der eine oder andere Gastwirt im Terminal 3 auch noch für einen Router von uns, um die Vernetzung weiter voran zu treiben. Weitere Infos über die Location findet ihr auf deren Homepage oder deren Facebookseite.

En Esperanto estas senpaga sendrata

Theke des Esperanto

Auf Deutsch gesagt: Im Esperanto auf der Carolastraße ist ein neuer Freifunk Hotspot ans Netz gegangen. Damit sind wir nun mitten im Zentrum von Chemnitz angekommen und begrüßen durch die Nähe zum Hauptbahnhof hoffentlich auch viele Reisende in unserem Netz oder auch Studenten, die nach einen anstrengenden Vorlesungstag noch hier einkehren. Der Router versorgt die beiden Gasträume und schafft es bei guten Empfängern sogar bis vor die Tür auf die Terrasse. Zusammen mit den Routern die bei Privatleuten stehen haben wir damit die Marke von 80 Knoten überschritten. So kann man jetzt direkt seine Erlebnisse vom Karaoke twittern oder die Meinung zum Cocktail posten.

Im Weltecho tönt es jetzt mit offenem Netz

Beleuchtung im Innenhof vom Weltecho

Heute sind zwei neue Router im Weltecho online gegangen. Einer direkt im Café im Erdgeschoss und einer, der den Innenhof zukünftig mit WLAN versorgt. Damit wurde ein schon vorhandenes Netzwerk abgelöst, für das die Haftungsfrage ungeklärt war. Damit wächst die Verfügbarkeit im unmittelbaren Zentrum weiter.

Jetzt kann man vor dem nächsten Poetry Slam noch fix die Emails abrufen. Das Weltecho bietet neben Filmvorführung allerhand Möglichkeiten für Künstler aller Art, egal ob man das Tanzbein schwingen will oder selber zum Mikrofon greifen mag.

Auch die nächsten Interessenten sind schon in der Pipeline und organisatorisch bewegt sich auch etwas hinter den Kullissen von Freifunk Chemnitz. Dazu aber später mehr…

Nachlese zu den Linuxtagen 2013

Die Linuxtage sind vorüber und wie sich Samstag schon zeigte, ist das Interesse an unserem Stand riesig. Solch eine Messe ist ja immer auch ein Treffpunkt, das wurde allein dadurch deutlich, dass wir Besuch von Freifunkern aus Weimar, Potsdam, Franken, Hamburg, Kiel, Augsburg, Oldenburg und anderen Communities hatten. Zusammen konnten wir die technischen Gegebenheiten in den einzelnen Städten erörtern und Erfahrungen austauschen. Das nächste große Treffen wird wohl das Wireless Battle Mesh sein, dass dieses Jahr in Aalborg in Dänemark stattfindet.

Zusammen mit dem Sonntag haben wir mit über 100 Interessierten gesprochen, die meist wissen wollten, wie wir das Problem mit der Störerhaftung angehen. An dieser Stelle wollen wir uns noch mal bei allen Leuten bedanken, die bei uns am Stand vorbei gekommen sind und uns so gutes Feedback gegeben haben. Demnächst werden wir wohl auch Knoten in Glösa, Borna, Heinersdorf und Altendorf haben, aber dazu gibt es dann zu gegebener Zeit wieder Nachrichten hier.

Linuxtage 2013

Chemnitzer Linuxtage 2013

Heute posten wir live von den Chemnitzer Linuxtagen 2013 im Neuen Hörsaalgebäude („Orangerie“). An diesem Wochenende sind wir dort mit einem eigenen Stand vertreten und haben schon jetzt viele positive Gespräche geführt. Das große Interesse wird uns viel Arbeit bescheren und einige neue Knoten in Chemnitz und Umgebung hervorbringen. Neben zahlreichen interessanten Ständen gibt es auf der Veranstaltung auch jede Menge Vorträge über Open Source, Linux und Netzwerke. Wir selbst halten dieses Jahr zwar keinen Vortrag, aber in Gesprächen mit den interessierten Besuchern erklären wir natürlich alles, wonach wir gefragt werden. Wir haben hier auch ein Testnetz aufgebaut, um den Besuchern auch die Möglichkeit zu geben Freifunk mal „live“ auszuprobieren. Die starke Nutzung spricht dabei für unser Netz.

Wir nähern uns der Zenti

Ein TP-Link WDR3600 bei der Einrichtung

Der letzte Post ist zwar schon einige Zeit her, aber das Netz wächst und gedeiht fleißig weiter. Die Kartenansicht ist auch straff in Arbeit und der Stand auf den Chemnitzer Linuxtagen ist ebenfalls zugesagt.
Inzwischen experimentieren wir mit einer neueren Gerätegeneration herum. Für die meisten Einsatzzwecke kommt auch zukünftig bei uns der TP-Link WR-841ND zum Einsatz. Da dieser aber nur im überfrachteten 2,4GHz Bereich funken kann ist die Reichweite der einzelnen Knoten stark begrenzt. Der neuste Router, der zum Netz gehört ist ein TP-Link WDR-4300.
Er strahlt vom Anfang der Augustusburger Straße aus in Richtung Zentralhaltestelle. Ab etwa Zschopauer Straße ist der Empfang stark genug um unser Netz nutzen zu können. Dies ist dort auch auf 5GHz möglich. Die gute Lage macht eine gute Abdeckung im Bereich des Parkplatzes möglich. Wir haben auch zu Testzwecken mal die beiden kleineren Modelle WDR-3600 und WDR-3500 eingerichtet. Auch diese erreichen hervorragende Reichweiten. So können wir das Netz langsam weiterentwickeln zu einem richtigen vermaschtem Netz.