Nachbarschaftliche Flüchtlingshilfe

In Chemnitz gibt es neben der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber auch einige dezentrale Wohnungen in denen Flüchtlinge unterkommen. Für Viele ist eine Verbindung zu Freunden und Familienmitgliedern sehr wichtig, da diese nicht selten über die ganze Welt verstreut leben.

Uns erreichte eine Anfrage vom Lessingplatz um dort privat einen Knoten in der Nähe einer dieser Wohnungen zu platzieren. Nach der Installation des Routers stellte sich allerdings heraus, dass die Wohnung nicht vollständig versorgt war. Daher wurde kurzerhand noch ein Knoten vorbereitet, der direkt in der Flüchtlingswohnung das Signal verstärkt. Als Nebenprodukt entstand ein kleines Mesh, dass den schon vorhandenen Router am Lessingplatz einband.

Die Bewohner waren sehr dankbar künftig besser mit ihren Freunden und Familien kommunizieren zu können und auch besser auf Übersetzungsdienste zugreifen zu können. Vielleicht macht das Beispiel ja Schule und wir können weiteren Flüchtlingen auf diese Weise helfen.

Der Großstadt entfliehen und verbunden bleiben

Außenansicht Pension Pöhlbergblick

Unsere neuste Installation befindet sich in der Pension Pöhlbergblick in Annaberg-Buchholz. Hier sorgen insgesamt fünf Knoten für eine optimale Abdeckung sowohl in den öffentlichen Bereichen der Pension, in den einzelnen Zimmern, als auch auf dem Freigelände davor mit Hilfe eines Outdoorgerätes.

Die Pension liegt sehr ruhig und ist daher optimal um dem Lärm der Großstadt zu entfliehen. Sie ist für Familien und Gruppen gleichermaßen geeignet. Viele interessante Orte im Erzgebirge sind von dort aus leicht zu erreichen.

Es handelt sich nicht um die erste Installation im Erzgebirge. Bei Privatleuten haben wir bereits zwei Knoten in Jöhstadt, einen Knoten in Bärenstein, direkt an der tschechischen Grenze und einen Knoten in Gornau in einem Autohaus.

Im Erzgebirge selbst gibt es keine eigene Freifunk Community, daher helfen wir dort auch gerne freies WLAN zu etablieren.

Gut gebettet und gut gefunkt

Straßenansicht Apartmentresidenz

Vor kurzem haben wir wieder einmal eine größere Installation online genommen. Erstmalig haben wir eine Übernachtungsmöglichkeit mit unserem Netz ausgestattet. Die Rothenberger Apartments teilen ihren Netzanschluss jetzt mit den Übernachtungsgästen. Insgesamt haben wir fünf unserer Router über die zwei Häuser verteilt. Besonders macht den Standort, dass wir ausschließlich Dualband-Geräte verbaut haben. Dadurch wird gerade neueren Endgeräten der Zugriff erleichtert, da das Standard 2,4GHz Frequenzband hoffnungslos überlaufen ist und auf dem 5GHz fast niemand unterwegs. Die Nähe zur Sachsenallee und zur bereits versorgten Musikschule am Thomas-Mann-Platz schafft die Möglichkeit später vielleicht zusammen zu wachsen.

CLT2015 wir sind dabei

Dieses Wochenende finden in der Orangerie wieder die Chemnitzer Linuxtage statt. Wie in den letzten Jahren sind auch wir wieder mit von der Partie. Dabei stellen wir dieses Jahr nicht nur einen Stand. Anders als in den letzten Jahren, in denen wir ein Mesh vor Ort aufgebaut haben, strahlen die WLAN Access Points vor Ort dieses Jahr neben dem verschlüsselten Linuxtage Netz auch unseres aus.

Schon heute beim Aufbau konnten wir einen Funktionstest machen, da viele Helfer unser Netz auch so schon auf ihren Endgeräten nutzen, war auch ein wenig Traffic zu verzeichnen. Wir sind gespannt, wie viele Leute unser Netz dort in den kommenden beiden Tagen nutzen werden.

Auf jeden Fall hoffen wir auf viele interessierte Besucher. Wir sehen uns also dieses Wochenende in der Orangerie.

Bewegtbild wir kommen

Über uns war ja schon einige Male in diversen Printerzeugnissen zu lesen. Auch ins Radio haben wir es vor kurzem  bei MDR Info geschafft. Die letzten Bewegtbilder sind allerdings schon eine Weile her. Nun haben wir Kontakt zum Chemnitzer Lokalsender Sachsen Fernsehen hergestellt. Auslöser dazu war ein Wissenstransfer in Sachen drahtloser Datenübertragung.

Ende letzer Woche haben wir eine neue Installation in den Räumen von Sachsen Fernsehen in der Carolastraße online genommen. Die zwei Geräte sorgen unter anderem dafür, dass man jetzt in der Schlange vorm Club FX noch schnell seinen Status in den sozialen Netzwerken auf den aktuellen Stand bringen kann. Damit wächst das Netz etwas zusammen, da wir schon seit langem im Esperanto gegenüber vom Medienhaus vertreten sind und in der Straße der Nationen bereits ein Knoten von uns funkt.

medienhaus

Die Technik affinen Mitarbeiter des Senders werden uns in Zukunft noch bei dem einem oder anderem Projekt zur Seite stehen, da in der näheren Umgebung ja einige, für ein Freifunk Backbone geeignete Gebäude stehen. Bei größeren Projekten wird es sicherlich auch mal einen Beitrag dort geben.

Ganz nebenbei haben wir vor kurzem locker die Marke von 250 registrierten Routern übersprungen und wachsen vor allem durch die vielen privaten Knotenbetreiber weiter.

Neues Büro und neue Aufgaben

Morgen werden wir erstmals die Sprechstunde in unserem neuen Büro abhalten. Ab sofort sind wir montags in der Mühlenstraße 94 anzutreffen. Genauer gesagt sind wir im Erdgeschoss zu finden. Die Einrichtung ist zwar noch nicht vollständig, aber wir sind schon arbeitsfähig, da das Bandbüro Chemnitz, unsere Nachbarn und Vermieter, bereits Knotenbetreiber unseres Netzes sind.
Ein neues Büro planten wir ja schon lange, da der örtliche Chaostreff in der Augustusburger Straße 102 gehörigen Zulauf erhält und uns dort manchmal schlichtweg der Platz gefehlt hat. Wir werden aber auch zukünftig regen Kontakt mit den Mitgliedern dort halten.
In der neuen Location gibt es für uns noch viel zu tun. Das ganze Haus soll versorgt werden, damit die Bands während ihrer Probenpausen auch von den Proberäumen aus unser Netz nutzen können. Wir sind schon gespannt auf die neue Nachbarschaft.

Eine Probe für den Ernstfall

Wir hoffen ihr seid alle gut in das neue Jahr gestartet. Unser Netz wird hoffentlich auch in diesem Jahr weiter wachsen, denn ein heutiger Netzausfall bei der Primacom hat uns gezeigt, dass wir noch lange nicht unabhängig von normalen Internet Service Providern sind. Der Ausfall des DOCSIS DHCP Servers bei der Primacom hat dazu geführt, dass über ein Drittel unserer aktiven Nodes nicht erreichbar waren und dort unser Netz auch nicht richtig genutzt werden konnte.

Es gibt aber etwas Gutes dabei zu berichten. Durch die fehlenden VPN Verbindungen angespornt haben sich an mehreren Stellen in unserem Netz nutzbare Meshes gebildet. Deren Verbindungsqualität waren zwar nicht rosig, aber eine schlechte Verbindung ist besser als gar keine.

Wir müssen dieses Jahr unsere Kräfte in Richtung WLAN Richtfunkverbindungen bündeln und wie angekündigt mehrere Kirchen zu einem Backbone verbinden. Einige der fehlenden Knoten an Primacom Anschlüssen kehren langsam zurück in unser Mesh. Vielleicht sind wir bei dem nächsten größerem Ausfall nicht mehr so sehr davon betroffen.

Sportlich gefunkt in Grüna

Letzte Woche ging eine neue Installation in Betrieb. Im Bodyloft in Grüna kann jetzt während des Trainings oder auch beim Getränk danach unser Netz genutzt werden. So kann man seine Trainingserfolge direkt mit der Netzgemeinde teilen.

Der Plan das Studio in unser Netz zu bringen stand schon vor der Eröffnung vor einem Jahr. Allerdings scheiterte das Unternehmen bisher an einem fehlendem Internetanschluss. Dieser ist nun vorhanden und unsere Router konnten in Betrieb genommen werden.

Damit sind wir nun auch von der Lounge bis hin zum Kursraum erreichbar. Einige Mitglieder sehnten sich bereits nach der Möglichkeit ihr Lieblingswebradio  während des Trainings zu konsumieren. Dem sollte jetzt nichts mehr im Wege stehen.

Also Sport frei!

Ein Kessel Buntes, wir funken mit

Stimmung beim Straßenfest

An diesem Wochenende ist eine temporäre Installation unseres Netzes online. Auf dem Sonnenberg findet das Straßenfest Kesselbuntes auf der Jacobstraße statt. Durch die kürzlich in Betrieb genommene Richtfunkstrecke war unser Netz auf der Festmeile schon teilweise verfügbar. So konnten wir mit hilfe weiterer Knoten die Abdeckung auf die ganze Veranstaltung ausdehnen. Die Folge war, dass dort allein heute etwa tausend Geräte mit unserem Netz Verbunden waren. Gleichzeitig gab es in unserem Netz heute einen Gesamtnutzungsrekord. Die Nutzer verursachten ein Übertragungsvolumen von mehr als 130 Gigabyte. Damit wurden heute rund vier mal so viel Daten transportiert, wie an durchschnittlichen Tagen.

Auch morgen am Sonntag den 12.10.2014 läuft die Veranstaltung noch von 12Uhr bis 21Uhr mit anschließender Aftershow im Lokomov. Unser Netz wird auch morgen noch verfügbar sein.

Vom Notruf zum Richtfunk

Uns ereilte vor kurzem ein Notruf, dass im Kaffeesatz auf dem Sonnenberg Freifunk nicht mehr funktioniert. Wir erfuhren, dass der Spender des Netzzuganges nicht mehr zur Verfügung steht. Nun wollten weder die Gäste, noch die Vereinsmitglieder ihren lieb gewonnenen Zugang zu unserem Netz einfach aufgeben. Wir diskutierten mögliche Lösungen. Durch unsere Mitarbeit einem Kunstprojekt existierte für den halben Weg von unserem aktuellen Domizil zum Café bereits eine Richtfunkstrecke. Die Krümmung der Zietenstraße ließ eine direkte Verbindung zwischen Augustusburger Straße 102 und dem Kaffeesatz nicht zu. Daher griffen wir auf die schon vorhandene Strecke zurück und erweiterten diese. Jetzt ist das Café wieder mit unserem Netz verbunden. Für die sehr schnelle Abhilfe ernteten wir Applaus der anwesenden Besucher. In der Kartendarstellung unseres Netzes haben wir nun also erstmals eine schöne lange grüne Linie eingezeichnet. Vielleicht folgen ihr in naher Zukunft noch weitere.

Leckere Baguettes mit Empfang

Eingang vom Bak Bread

Heute ist ein neuer Knoten in unserem Netz aktiv geworden. Im Bak Bread gibt es jetzt neben sehr leckeren Baguettes und Live TV Übertragungen von Fußballspielen auch unser Netz. Die Baguetterie hat natürlich auch schöne Sitzgruppen, die drinnen und bei schönem Wetter auch draußen zum verweilen einladen.

Mit diesem Hotspot verschwindet ein weißer Fleck auf der ansonsten schon gut eingefärbten Karte auf dem Chemnitzer Kaßberg. Hier haben viele Privatleute schon Router zu hause stehen. Es sind allerdings noch zu wenige, sodass es sich fast ausschließlich um Inseln handelt. Ein Router mehr, der vielleicht dazu führt, dass aus Inseln Wolken werden.

Begängnis auf dem Rosenplatz

Dieses Wochenende fanden auf und um den Rosenplatz die Begehungen statt. Wir hatten dafür gesorgt, dass auf dem ganzen Gelände auch unser Netz verfügbar ist. Teile davon werden auch nach dem Festival bestehen bleiben. So nutzten an den vier Tagen jeweils etwa 600 Nutzer dort das Angebot. Thema der Veranstaltung war diesmal „Kunst ist ein super Markt!“. Passend zu dem Thema konnte ein seit Jahren geschlossener Edeka begangen werden. Der Zugang zum Netz wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung bereitgestellt, die sich auch zukünftig beteiligen wollen. Wir werden auch zukünftig solche Veranstaltungen ausstatten, wenn man uns anfragt. Die Zusammenarbeit war sehr angenehm.

Am Freitagabend fand als Programmpunkt auch das Vereinsbashing statt, zu dem auch wir unseren Beitrag leisteten. Daniel vertrat uns dabei sehr eindrucksvoll. Der Wettkampf wurde live bei Radio T übertragen. Bei der Aufgabe unseren Verein anhand eines Gestandes zu erklären, gelang es ihm eine Brücke zwischen einer Blümchenkette und unserem Netz zu bauen. Dafür erntete er frenetischen Applaus von den Zuschauern.

Ganz nebenbei hat unser Netz mittlerweile die Marke von 200 Knoten geschafft. Und wir wachsen weiter.

Freifunk klärt auf

Am Donnerstag hat Steffen wieder einen Vortrag zu freien Netzwerken und dem Freifunk in Chemnitz und anderen Städten gehalten. Den zahlreichen Besuchern konnte im Lesecafé des Kom(p)lott vermittelt werden, warum alternative Netzwerke notwendig und förderungswert sind. Dabei haben wir direkt einen zukünftigen Knotenbetreiber gefunden und viel Interesse geerntet. So war die die nachfolgende Fragerunde länger als der eigentliche Vortrag. Das Interesse ist also gigantisch.

Fazit und Aufgabe: Lasst uns die Inseln des Freifunk Chemnitz zu Wolken verbinden. Dazu kannst auch du beitragen.

Bei Fragen oder wenn auch du mitmachen willst, melde dich bei uns (info@chemnitz.freifunk.net). Wir beißen nicht, wir spucken nicht, wir wollen nur ein Netz in, um und für Chemnitz und Umgebung; mit dir.

Freifunk blüht auf

Unser Netz beschränkt sich mittlerweile nicht nur auf das Chemnitzer Stadtgebiet. Durch die Initiative eines Knotenbetreibers konnten wir unsere Technik nach Bayern exportieren. In Deggendorf findet die diesjährige bayrische Landesgartenschau statt. Wir sind in Form von drei Routern mit dabei. Diese sind verteilt über das Gelände und Stadtgebiet und stehen für die Dauer der Gartenschau den Besuchern bereit.

Die drei Knoten werden nach Abschluss der Schau vermutlich wieder den Weg nach Chemnitz finden und unser Netz hier vergrößern. Bis dahin markieren sie die südlichsten Punkte auf unserer Karte.

BattleMesh 2014 in Leipzig

Unser Netzwerk umfasst mittlerweile über 190 Knoten und verzeichnet zu Spitzenzeiten ca. 500 gleichzeitige Nutzer in Chemnitz und Umgebung.

All das ist nur möglich dank einer aktiven OpenSource-Entwicklung und einer engagierten Community, auf deren Software Mesh-Netzwerke wie das von Freifunk Chemnitz aufbauen. Wir haben uns entschlossen der Community etwas zurückzugeben und werden deshalb die Test-Szenarien für das BattleMesh v7 entwickeln bzw. vor Ort betreuen. Die vorläufigen Versionen findet man bereits online:

Das BattleMesh findet nächste Woche vom 12. – 18. Mai in Leipzig statt (weitere Infos auf battlemesh.org). Wer nicht die ganze Woche dabei sein will, kann auch nur an einem Abend vorbeischnuppern und sich von der Hackerszene inspirieren lassen (Eintritt kostenlos).

Wir sehen uns in Leipzig!

 

Neue Töne im Bandbüro

Bandbüro Logo

Vor kurzem ging beim Bandbüro Chemnitz ein neuer Knoten online. Das markiert den Beginn das ganze Musikkombinat mit unserem Netz zu versorgen. Die Abdeckung reicht momentan für das Bandbüro und den angrenzenden Ausstellungsbereich. Der Router hat auch bereits Verbindung zu einem bestehenden Knoten in Richtung Hauboldstraße. Zusammen mit dem Aufbau des Musikkombinats wird sich auch Freifunk auf dem ganzen Gelände zukünftig ausbreiten. Die Inseln auf dem Brühl werden also größer und wachsen demnächst zusammen.

Die Kaffeehelden funken

Außenansicht Rösterei

Am Donnerstag ist eine neue Installation online gegangen. Wir haben uns wieder vor die Tore der Stadt gewagt und sind auf den Berg gestiegen, auf dem Augustusburg thront. Unweit des Schlosses befindet sich eine Kaffeerösterei. Bei Zonos Kaffeehelden kann man jetzt im Gastraum und auf der Terrasse unser Netz nutzen. Der Empfang reicht sogar ein Stück des Weges zum Schloss hinauf.
Diese WLAN-Insel ist bereits die zweite von uns in Augustusburg. Vielleicht kommen zukünftig weitere Access Points im Bereich zwischen Drahtseilbahn und Schloss hinzu um die Stadt für den Tourismus ein kleinen wenig attraktiver zu machen. Ein Anfang ist jedenfalls gemacht.

Freifunk zum Kompott

Am Anfang der Leipziger Straße befindet sich seit einiger Zeit das Wohn- und Kulturprojekt Kompott. Seit letzter Woche kann unser Netz im Lesecafé Odradek und einigen anderen Räumlichkeiten genutzt werden. Zur offenen Atmosphäre, die einige kreative und alternative Freiräume bietet passt offenes Netz ganz gut. Es gibt regelmäßige Veranstaltungen, einen Umsonstladen, Volksküche und vieles mehr.

Wir haben vorerst zwei unserer Router in Betrieb genommen und hoffen dort das Netz noch ein wenig ausbauen zu können um alle Bewohner zu versorgen. Der gute Standort gegenüber vom Konkordiapark bietet sich dafür geradezu an.

CLT2014 ein Ré­su­mé

Die Chemnitzer Linuxtage liegen hinter uns und es hat sich auch dieses Jahr wieder gelohnt dieses Event mitzugestalten. Wie letztes Jahr hatten wir auch diesmal ein Quiz vorbereitet. Dieses mal verlosten wir drei Router, um nicht ganz uneigennützig unser Netz etwas zu vergrößern. Die Gewinner sind bereits benachrichtigt worden und einer der neuen Router ist bereits online.
Wir hatten, wie im Zwischenbericht schon angedeutet auch wieder Besuch aus anderen Städten, ja sogar Ländern (Funkfeuer Graz), und konnten so Erfahrungen austauschen. Der Sonntag war dabei etwas ruhiger als Samstag. Wir haben auch im näheren Umfeld einige Projektideen besprochen, von denen es hoffentlich auch bald Ergebnisse hier zu lesen gibt. Im Nachgang des Vortrags von Amadeus mit dem Titel „B.A.T.M.A.N. Beginners“ kamen auch noch einige Interessierte bei uns am Stand vorbei. Ein Thema dabei war die Umgehung von Geoblocking, die in unserem Netz implementiert ist.
Wir werden sicherlich auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein und vielleicht kommt dann ja auch das WLAN-Netz von uns.

Chemnitzer Linuxtage 2014 Zwischenbericht

Gestern war der erste Tag der diesjährigen Chemnitzer Linuxtage. Direkt zu Beginn des Tages fiel uns am Stand von Freifunk schon auf, dass sich die Reihen ziemlich schnell füllten. Das Allgemeine Interesse war groß und unser Stand hat auch eine sehr gute Lage. Anders als im vergangen Jahr kamen die Leute meist nicht an den Stand um uns zu fragen wer wir eigentlich sind und was wir machen. Die Fragen waren viel spezifischer und eher technischer. Es kamen auch wieder viele Freifunker und Interessenten aus anderen Städten. Diesmal dabei waren Leipzig, Weimar, Augsburg, Wuppertal, Hamburg und Dresden. Der Vortrag den Amadeus am Nachmittag hielt war sehr gut besucht. Der Raum war etwa zu drei vierteln voll und danach kamen noch einige Interessenten mit Nachfragen an unserem Stand vorbei. Wir sind gespannt wie viele neue Knotenpunkte wir im Nachgang der diesjährigen Linuxtage online nehmen werden. Eins ist jedoch sicher wir sind in der Chemnitzer Open Source Community angekommen.